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Frisch, Max
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Biedermann und die Brandstifter
Suhrkamp, Frankfurt (1991)
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Zba Fris
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Inhalt: Das Stück ist die Geschichte des Bürgers Gottlieb Biedermann, der die Brandstifter in sein Haus einlädt, um von ihnen verschont zu werden. Es entlarvt präzise eines Geisteshaltung, die der Technik des Totalitären zum Erfolg verhilft. Bidermann und die Brandstifter - eine politische Parabel, die ihre kritische Kraft nicht aus der Entlarvung der Lüge bezieht, sondern aus der Inszenierung der biedermännischen Wehrlosigkeit gegenüber Verbrechern, die von Anfang an sagen, was sie wirklich wollen.Schlagworte: Literatur, Lyrik, Parabel, PolitikSystematik: ZbaUmfang: 69 S.Standort: Zba Fris
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Zba
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Roman
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Frisch, Max
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Biografie: Ein Spiel
Suhrkamp, Frankfurt am Main (1969)
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Zda Fris
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Inhalt: Vom Theater ließ sich Max Frisch anregen, eine neue Version seines berühmten Stücks zu schreiben: ein Spiel nun mit fünf Figuren. Diese entscheidende dramaturgische Korrektur gegenüber der Ur-Biografie verstärkt ein zentrales Moment. Der Spielcharakter wird augenscheinlicher, das Schauspiel ästhetische Technik und Thema zugleich. Im Zentrum des Spiels steht Hannes Kürmann, Verhaltensforscher, dessen Wunsch »Wenn ich noch einmal anfangen könnte, ich wüßte, was ich anders machen würde« mit Hilfe eines Spielleiters in Erfüllung geht. Biografie - gelebtes Leben, angesammeltes Leben - wird hier dem Versuch ausgesetzt: was wäre, wenn - und vor allem, was wäre, wenn nicht ...Schlagworte: Lyrik, TheaterSystematik: ZdaUmfang: 117 S.Standort: Zda Fris
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Zda
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Roman
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Frisch, Max
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Die Schwierigen
oder j' adore ce qui me brûle
Atlantis, Zürich (1970)
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Zba Fris
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Inhalt: Dieser jugendlich-beschwingte, psychologisch subtile Roman von Jugend und Liebe, Reife und Ehe, Künstlertum und Bürgerlichkeit erschien erstmals 1943.Schlagworte: Ehe, Erlebnisse - Persönlichkeiten, Jugend, Kunst, LiebeSystematik: ZbaUmfang: 297 S.Standort: Zba Fris
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Zba
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Roman
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Frisch, Max
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Homo Faber
Suhrkamp, Frankfurt (1957)
Standort:
Zba Fris
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Inhalt: Der Bürger verläßt das Gefängnis seiner Wohlanständigkeit, versinkt im Anonymen und kehrt anders zurück, als er aufbrach. Dort, wo das Ich sich in der Namenlosigkeit verliert und seine Vergangenheit preisgibt, entfernt sich das Individuum von allem Vertrauten.Schlagworte: Erzählungen, Klassiker, ParabelSystematik: ZbaUmfang: 289 S.Standort: Zba Fris
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Zba
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Roman
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Frisch, Max
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Königs Erläuterungen und Materialien
Biedermann und die Brandstifter
Bange, Hollfeld (1995)
Standort:
Pgr 30 Fris
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Schlagworte: LiteraturSystematik: Pgr 30Umfang: 72 S.Standort: Pgr 30 Fris
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Pgr 30
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Sachbuch Erwachsene
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Frisch, Max
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Mein Name sei Gantenbein
Suhrkamp, Frankfurt (1964496 S.)
Standort:
Zba Fris
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Inhalt: Max Frisch hat in seinem dritten großen Roman Mein Name sei Gantenbein (1964) sein zentrales Thema, das Problem der Identität, die Spannung des Ichs zum anderen, nicht verlassen. Radikaler erfaßt, entfaltet es sich heiterer, reicher als bisher. Der Komplexität des Themas entspricht die Form. Der Roman spiegelt die Verschiebung von Realität und Phantasie im Bannkreis einer Situation, die die erprobte Rolle eines Menschen in Frage stellt, sein Ich freilegt. Die Geschichten des Buches sind nicht Geschichten im üblichen Sinn, es sind Geschichten wie Kleider, die man probiert. Es sind Rollen, Lebensrollen, Lebensmuster, die die Wirklichkeit erraten haben.Schlagworte: Dreiecksbeziehung, Klassiker, Liebe, ParabelSystematik: ZbaStandort: Zba Fris
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Zba
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Roman
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Frisch, Max
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Stiller
Suhrkamp, Frankfurt (1965)
Standort:
Zba Fris
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Inhalt: Bei der Einreise in die Schweiz wird Mr. White festgenommen, weil er für die Grenzpolizei mit dem verschwundenen Bildhauer Anatol Ludwig Stiller identisch ist. Frühere Freunde, sein Bruder, seine Frau Julika und der Staatsanwalt bestätigen in Aussagen und gemeinsamen Erinnerungen diesen Verdacht. Die Aufzeichnungen des Mr. White in der Untersuchungshaft aber wehren sich gegen diese Festlegung mit der Behauptung: »Ich bin nicht Stiller!« In immer neuen Erzählungen will er dieser Fixierung entgehen, weil ihm diese Identität fragwürdig geworden ist und weil er sich die Freiheit der Wahl, ein anderer zu sein, erhalten will. - »Das 'Ich' wird eine Behauptung der Welt, der man eine Gegenbehauptung, ein 'Nicht-Ich' entgegenstellt. Anders gesagt: an Stelle des 'Ichs' tritt ein fingiertes 'Ich', und das 'Ich' wird ein Objekt. Romantechnisch gesehen: das 'Ich' wird ein Kriminalfall. Einfacher ausgedrückt: Frisch hat sich durch diese Form, die gleichzeitig Handlung, gleichzeitig Problematik ist, in einen anderen verwandelt, der nun erzählt, nicht von Stiller zuerst, sondern von sich, von White eben, für den Stiller der andere ist, für den er sich nun zu interessieren beginnt und dem er nachforscht, weil man doch ständig behauptet, er sei mit ihm identisch.Schlagworte: Klassiker, ParabelSystematik: ZbaUmfang: 518 S.Standort: Zba Fris
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Zba
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Roman
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